Ich leide aktuell unter starken Schmerzen. Eine Verlegung in 10 Tagen ist gesundheitlich unzumutbar (u. a. fehlende Badewanne). Ich fordere eine Ruhefrist und rechtliche Klärung.
Öffentlicher Hilferuf: Behördenversagen im ersten Corona-Lockdown 2020
Über 1 Jahr obdachlos – trotz AttestenFall reicht bis vor das BundesgerichtIch bin nicht vorbestraftKein Alkohol, keine Drogen, NichtraucherHeute: entstellt & starke Schmerzen
Stand: Lockdown 2020 → heuteAutor: Manuel WiggenhauserOrt: 8404 Winterthur
Kurzfassung (TL;DR)
Während des ersten Corona-Lockdowns 2020 wurde ich trotz ärztlicher Atteste
auf die Strasse gezwungen und musste über mehr als ein Jahr obdachlos leben.
Ich bin nicht vorbestraft, konsumiere keine Drogen, trinke nicht, rauche nicht
und habe immer gearbeitet. Heute bin ich im Gesicht entstellt und leide seit Jahren unter
starken Schmerzen. Mein Fall geht bis vor das Bundesgericht.
Ich habe ein geschwächtes Immunsystem (Talz-Therapie/Immunsuppression) und leide an ADHS,
chronischen Schmerzen und Folgen einer Krebs-OP. Ausgerechnet im ersten Corona-Lockdown
2020 wurde ich trotz ärztlicher Atteste zwangsräumt und obdachlos.
Nicht für zwei Tage – über mehr als ein Jahr.
Ich bin nicht vorbestraft. Ich konsumiere keine illegalen Drogen, trinke nicht und
rauche nicht. Ich habe mein Leben lang gearbeitet und mich hochgekämpft – zuletzt mit meinem
Projekt RegioDeals 24/7, das Menschen konkret hilft.
Statt Unterstützung gab es Stigmatisierung, Fehlentscheidungen und Rufschädigung. Mein Gesicht ist heute
entstellt, die Schmerzen bleiben – und die zuständigen Stellen schieben die Verantwortung weiter.
Mein Fall reicht inzwischen bis vor das Bundesgericht.
Zeitleiste (Auszug)
2020 – Erster Corona-Lockdown: Zwangsräumung trotz ärztlicher Atteste. Beginn der Obdachlosigkeit.
2020/2021 – Über 1 Jahr obdachlos: Immunsuppression, strassennahes Leben, Gesundheitszustand verschlechtert sich.
2022–2024: Fortgesetzte Auseinandersetzungen mit Sozialdiensten, Diskriminierung, Rufschädigung.
2025: Öffentlicher Hilferuf, Aufbau RegioDeals 24/7, Verfahren bis vor das Bundesgericht anhängig.
Hinweis: Persönliche Darstellung des bisherigen Verlaufs; neutrale, nachprüfbare Formulierungen.
Kontaktierte Stellen/Kanzleien
KS Partner (Zürich) – Telefonat geführt; nach ca. 5 Minuten Darstellung des Falls erklärte der Anwalt, im IV-Recht nicht über die nötige Vertiefung zu verfügen, und verwies auf andere Stellen.
(E-Mail/Telefon werden nachgetragen, sobald vorliegend.)
Online-Anwaltsportal (z. B. Advo-Note) – Fall geschildert; Rückmeldung: derzeit kein passender Anwalt verfügbar.
Rückmeldungen & Hürden
Teilweise Absagen mit Hinweis auf angeblich zu kurze Fristen – obwohl seit Monaten keine gerichtliche Mitteilung eingegangen ist.
Teilweise Verweise an andere Stellen, trotz Außendarstellung als IV-Kompetenz (Eigenwahrnehmung: widersprüchlich).
Rechtsschutz (Coop/Beobachter)
Ich verfüge seit ca. 6 Jahren über eine Rechtsschutzversicherung via Beobachter/Coop.
Meine persönliche Erfahrung bislang: In der konkreten IV-/Sozialrechtslage erhielt ich keine
wirksame Unterstützung. Ich dokumentiere dies hier, weil es für das Verständnis des gesamten Verlaufs relevant ist.
Nächste Schritte
Ausstehende Antworten der Kanzleien abwarten und hier nachtragen (inkl. E-Mail/Telefon, sofern freigegeben).
Bei Bedarf erneute Anfrage bei spezialisierten IV-Kanzleien (Raum Zürich) mit kurzer Aktenübersicht.
Parallel: Beratungstermine bei unabhängigen Stellen (z. B. MV, Rechtsberatungen) sichern.
Transparenz: Ich schildere meine Erfahrungen und halte Belege vor. Diese Seite ersetzt keine Rechtsberatung.
Mein Wohnverhältnis wurde per Herbst 2020 über die Wohnhilfe der Stadt Winterthur geregelt.
Der nachfolgende Auszug dokumentiert den Wechsel und die Rahmenbedingungen.
Fakten aus dem Mieterdossier
Behörde/Abteilung: Stadt Winterthur – Departement Soziales, Wohnhilfe.
Alte Adresse: Wartstrasse 32, 8400 Winterthur (bis 30.09.2020).
Neuer Vertrag ab: 01.10.2020.
Neue Adresse: Stadlerstrasse 170, 8404 Winterthur.
Fristen/Organisation: „Vertrag benötigt bis 11.09.2020“, Zirkulation am 08.09.2020;
Anmeldungen u. a. an Einwohnerkontrolle/Stadtwerk vorgesehen (gemäss Formularfeldern).
Auswirkungen & Zusammenhang
Der dokumentierte Umzug (01.10.2020) bildet den Ausgangspunkt für die später geschilderten
Wohn- und Gesundheitsbelastungen (Hitze/Feuchte, Raummilieu, Betreuung Hund).
Die nachfolgend verlinkten Messprotokolle/Arztbestätigungen beziehen sich auf die
seitherige Wohnsituation und belegen die geschilderten Einschränkungen im Alltag.
Beleg(e) öffnen
Mieterdossier (Scan/Screenshot) – verfügbar auf Anfrage / im Anhang dieser Seite.
Keine Rechtsvorwürfe, reine Sachverhaltsdarstellung auf Basis amtlicher Unterlagen.
Kontakt (aus dem Bericht): Raumverstand GmbH, Rheinstrasse 1, 9434 Au.
Zusätzliche Missstände & Erfahrungen
Durchgangswohnheim (Heilsarmee): 10 Stunden Bauarbeit, tagsüber auf die Strasse verwiesen, abends Zimmer mit Junkies, Ausgangssperre ab 22 Uhr. Ärztlich verordnetes Cannabis war verboten, während harte Drogen im Haus toleriert wurden.
C-Ausweis zurückgehalten: Anspruch auf Niederlassungsbewilligung erfüllt, alle Nachweise eingereicht – dennoch jahrelange Verzögerung und keine Ausstellung.
150’000 CHF Kosten-Behauptung: Bis heute keine transparente Aufschlüsselung. Fordere klare Kostenaufstellung nach Datum & Betrag.
Fehleinstufung Arbeitsunfähigkeit: Trotz mehrfacher Gutachten (Schweiz & Deutschland) werde ich weiter als „nichterwerbstätig“ oder „erwerbslos“ geführt – diskriminierend und falsch.
Recht & Anspruch
Meine Forderungen stützen sich auf geltendes Schweizer Recht:
Art. 26 VwVG: Recht auf Akteneinsicht
Art. 29 BV: Anspruch auf rechtliches Gehör & Transparenz
ATSG Art. 27: Anspruch auf Information über alle wesentlichen Grundlagen
Kantonale Sozialhilfegesetze: Pflicht zur nachvollziehbaren Kostenaufstellung
Ich mache hiermit ausdrücklich von diesen Rechten Gebrauch.
Behörden-Ironie & Galgenhumor
Manchmal fühle ich mich wie in einer schlechten Comedy-Show – nur echt. Einige meiner Gedanken:
„Für die Behörden bin ich kein Patient, sondern nur eine Kostenstelle – solange, bis ich daran kaputtgehe.“
„In der Schweiz sind die Behörden offenbar süchtiger nach Papierkram als ich nach einem halbwegs normalen Leben.“
„Wer hier noch an Gerechtigkeit glaubt, glaubt auch, dass das Ordnungsamt zum Küche aufräumen vorbeikommt.“
Angemessene medizinische und zahnärztliche Versorgung – keine Hinhaltetaktik.
Sofortige Unterstützung bei Transport- und Grundausgaben.
Schluss mit Diskriminierung und falscher Etikettierung durch Sozialdienste.
Sichere, angemessene Wohnung – keine Rückkehr in unzumutbare Umfelder.
Hinweis: Dieser Bericht schildert meine persönlichen Erlebnisse und enthält nachweisbare medizinische Belege (Atteste).
Belege & Atteste
Ärztliche Atteste und Dokumente wurden mehrfach eingereicht. Auf Wunsch stelle ich sie akkreditierten Stellen und Unterstützern zur Einsicht zur Verfügung.
Ich habe begonnen, mich in Momenten extremer Schmerzen selbst zu fotografieren – nicht aus Eitelkeit, sondern aus Notwehr.
Weil ich mich manchmal nur mit größter Überwindung davon abhalte, mit einem imaginären Bombengürtel zur Behörde zu rennen,
um endlich gehört zu werden. Ich weiß, wie hart das klingt. Aber dieser stille Schrei nach Gerechtigkeit ist real.
Und diese Bilder zeigen, was ich meine.
Jeder dieser Aufnahmen ist ein Schlag ins Gesicht – nicht nur für mich, sondern für ein System, das Menschen wie mich ignoriert,
stigmatisiert und alleinlässt. Ich schäme mich dafür, dass ich sie zeigen muss. Aber ich hoffe, sie berühren jemanden.
Alle Bilder stammen aus den letzten Wochen. Die Verletzungen sind weder erklärt noch behandelt worden – ich bitte um Hilfe. (Galerie Wohnung folgt)
Ich werde solange kämpfen und auch anderen den Weg zeigen, bis die Verantwortlichen sich verantworten müssen.
Ihr habt mir mein Leben genommen – ich habe nichts anderes zu tun.
Und vielleicht – ja, vielleicht – überwinde ich mich noch. Dann dürft ihr auch meinen Arschpilz sehen –
weil er das Sinnbild dafür ist, wie tief das System Menschen verwahrlosen lässt.
Klare Mitteilung
Rechtsklärung ausstehend
Ich betone ausdrücklich:
Bis mein Fall Gerichtlich geklärt ist, kommuniziere ich mit Behörden
ausschliesslich über die Kantonspolizei.
Mit allen anderen Amtsstellen trete ich vorerst nicht in Kontakt.
Ich ertrage den jetzigen Zustand nicht länger.
Alle Schreiben werden dokumentiert und – sofern relevant – dem zuständigen Gericht beigelegt.
Teile meinen Hilferuf
Je mehr Menschen davon erfahren, desto eher bewegt sich etwas.
Presse, Anwält:innen, Ärzt:innen und Behörden können Einsicht in die Belege erhalten.
Rechtliche Grundlagen & hilfreiche Links
Die folgenden Links führen auf offizielle Gesetzestexte. (Falls der Fedlex-Anchor nicht direkt springt,
im Browser Strg/⌘+F drücken und z. B. «Art. 12» suchen.)